Medientipp: Wenn Kinderaugen schleichend schlechter werden

Kurzsichtigkeit nimmt weltweit rasant zu – und bleibt oft unterschätzt. Eine SRF-Reportage zeigt, wie Fachpersonen am Inselspital Bern gegensteuern und warum frühzeitige Prävention entscheidend ist.

Bis 2050 könnte die Hälfte der Weltbevölkerung kurzsichtig sein – ein Szenario, das Fachleute alarmiert. Was viele Eltern nicht wissen: Kurzsichtigkeit ist weit mehr als nur «Brille auf und gut». Eine starke Kurzsichtigkeit erhöht das Risiko für schwere Augenerkrankungen wie Netzhautablösungen oder Makulaschäden im Erwachsenenalter erheblich.

Dr. med. Leila Eppenberger, Oberärztin, und Anja Borgts, dipl. Orthoptistin, an der Universitätsklinik für Augenheilkunde am Inselspital Bern behandeln die 14-jährige Lena. Sie zeigen in der Reportage von SRF, wie sie die Myopie der jungen Patientin analysieren und mit den geeigneten Therapiemassnahmen den Verlauf abmildern. Das Bewusstsein für Myopie in der Schweiz sollte jedoch gestärkt werden, zumal einfache Verhaltensänderungen präventiv wirken.

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